Einzelmitgliederanlass vom 28. August 2024

 

Wusstet ihr, dass viele junge Mädchen im Thal zum heiligen Wolfgang pilgerten um dort für einen guten und wohl auch «schönen» Jüngling zu bitten.

Diese und viele andere Geschichten bekamen wir an unserem zweiten Einzelmitgliederanlass zu hören.

Ursi und Alex Heim-Pfluger aus Neuendorf lasen uns spannende Geschichten und Gedichte von Elisabeth Pfluger, Ueli Hafner, Bill Eggenschwiler und Edi Heim vor.  Gebannt hörten die Frauen den Geschichten zu. Es blieb aber auch viel Zeit zum sich untereinander auszutauschen.

Margrit Buchwalder verwöhnte uns mit einem leckeren Zvieri.

Viel zu schnell, war dieser gesellige Nachmittag vorbei und die Frauen machten sich auf den Heimweg.

Danke Allen, die unserer Einladung gefolgt sind. Ein grosses Dankeschön geht an Alle, welche etwas zu diesem schönen Nachmittag beigetragen haben.  

 

Elisabeth Loser- Büttiker


Ein Abend für uns vom 06. Juni 2024 beim Weltacker in Attiswil

 

Der «Abend für uns» führte uns am 6. Juni 2024 auf den Weltacker in Attiswil. Mit Gummistiefeln und Regenjacke ausgerüstet, machten wir uns auf den Weg. Das Wetter zeigte sich glücklicherweise von der besten Seite und wir wären gar froh um die Sonnenbrille gewesen…

Anhand eines Apfelschnitzes erklärte uns Frau Zimmermann vom Weltacker eindrücklich, wie viele prozentuale Landressourcen auf der Erde für Ackerfläche vorhanden sind. Rechnet man die vorhandene Nutzfläche durch alle Menschen unserer Erde, würde Jedem 2000 m2 zur Verfügung stehen. Diese Fläche findet sich 1:1 auf dem Weltacker und kann begangen und besichtigt werden. Auf den ersten Moment wirkt diese Fläche gross. Wenn man jedoch bedenkt, dass darin auch, zum Beispiel, Baumwolle angepflanzt wird, um Kleider herzustellen, oder für Genussmittel wie Kakao oder Tabak genutzt werden, erscheint sie plötzlich nicht mehr riesig. Es wird einem auf verschiedene Weise erklärt und bewusst, wie essentiell es ist, dass wir mit unseren Ressourcen sorgfältig umgehen. Wenn sich Alle an diese 2000 m2 halten würden, hätte es genug zu Essen für alle Menschen unserer Welt!

Mit diesen Erkenntnissen machten wir uns dann auf den Weg in den Wylihof in Luterbach, wo wir gemütlich einen Snack, ein Dessert oder auch «nur» ein Getränk genossen…jede nach ihren Ressourcen!

Herzlichen Dank allen Vorstandsfrauen, die dabei waren!

 

Regula von Arx


Delegiertenversammlung des katholischen Frauenbundes Solothurn vom 15.05.2024 in Olten

 

Einen schönen Frühlingsabend durften wir anlässlich der Delegiertenversammlung unseres Kantonalverbandes am 15. Mai 2024 erleben.

Die Begrüssungen der Kantonalpräsidentin Elisabeth Loser und der Präsidentin der Frauengemeinschaft St. Marien Olten-Starrkirch-Will Gabi Schürmann eröffneten einen wunderbaren Abend in der Pfarrei St. Marien in Olten. Folgend hat uns die Zithergruppe Oftringen, bei der eine Vorstandsfrau der Frauengemeinschaft mitspielt, mit sehr schönen Musikstücken eingestimmt.

Der Imbiss, ein feines Bami-Goreng, gekocht vom Klosterkoch Paul Mariampillai  und ein feines selbstgemachtes Dessertbuffet erfreuten uns kulinarisch und auch für Getränke war reichlich gesorgt.

Der statutarische Teil ging zügig über die Bühne, viel geleistete Arbeit und Unterstützung konnte von der Präsidentin und vom Vorstand verdankt werden.

Wir genossen den schönen Abend und den regen Austausch untereinander sehr.
Ein ganz herzliches MERCI an die organisierenden Frauen der Frauengemeinschaft St. Marien Olten-Starrkirch-Will!


Delegiertenversammlung des schweizerischen katholischen Frauenbunds vom 25.05.2024 in Chur

 

Ein voll besetzter Saal mit 178 stimmberichtigten und gesamthaft 230 anwesenden Frauen liess Simone Curau-Aepli jubeln. Es war wirklich schön so viele Frauen in einem Saal zu treffen. Die Solothurner Delegation bestand aus 8 Frauen.

Silvia Casutt-Derungs (Grossrätin) begrüsste uns im Namen der kath. Landeskirche Graubünden. Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Rektorin der theologischen Hochschule Chur richtete ebenfalls ein Grusswort an uns.

 

Die Gastgeberinnen überraschten uns mit einem Stoffsäckli mit Rollgerste und dem Originalrezept für die Bündner Gerstensuppe. In diesem Geschenk steckt viel Arbeit, das wissen wir sehr zu schätzen.

 

Der geschäftliche Teil der Delegiertenversammlung verlief reibungslos. Alle Anträge, der Jahresbericht, die Rechnung und das Budget wurden einstimmig genehmigt.

 

Dann lauschen wir den Worten von Jeanette Zürcher-Egloff, Vizepräsidentin SBLV und im Anschluss sprach Roland Loos, Präsident Römisch-Kath. Zentralkonferenz RKZ zu uns.

 

Als Abschluss des geschäftlichen Teils sangen wir alle das Lied "Träumt unseren Traum".

 

Belohnt wurden wir mit einem feinen Mittagessen mit Bündner Spezialitäten.

 

Das Nachmittags-Programm war interessant, lehrreich, lustig und spannend.

Wir alle durften beim Delegiertenversammlungs-Bingo mitmachen. Das Ziel des Spiels war, die anderen Delegierten besser kennen zu lernen. Zu diesem Zweck erhielten alle ein Blatt, mit Fragen, welche durch die Delegierten beantwortet und visiert werden mussten. Das war ein lustiges Hin und Her im ganzen Saal.

 

Im Anschluss fand ein Podiumsgespräch mit den beiden Geschäftsführerinnen Karin Ottiger und Danielle Cotten statt. Sarah Paciarelli interwiete die Beiden zum Thema Zurück in die Zukunft. Ebenfalls liess Karin Ottiger Revue passieren über ihre 16 Jahre auf der Geschäftsstelle. Da dies die letzte Delegiertenversammlung von Karin Ottiger war, wurde sie von Simone Curau-Aepli herzlich verdankt, jedoch noch nicht verabschiedet.

 

Im Anschluss kamen wir in den Genuss eines sehr spannenden Vortrags von Stefanie Neuhauser zum Thema "Umgang mit Veränderungen". Das war ein wirklich sehr lehrreicher Beitrag, welcher uns bewusst machte, warum wir mit neuen Heraus-forderungen im Beruf, Verein oder auch der Familie zum Teil Mühe haben.

 

 

Um 15:30 Uhr war die diesjährige Delegiertenversammlung fertig und wir freuen uns unsere Frauenbande in Visp am 23. Mai 2025 wieder zu treffen.


Bildungstag, 25. April 2024

Letzte Hilfe - Umsorgen von schwer erkrankten und sterbenden Menschen

 

Bildungszentrum Wallierhof, Riedholz

 

Am diesjährigen Bildungstag nahmen 58 Frauen aus allen Kantonsteilen teil. Der Kurs wurde von palliative.so durchgeführt und war in die folgenden 4 Module eingeteilt:

Sterben ist ein Teil des Lebens

Vorsorgen und Entscheiden

Leiden lindern

Abschied nehmen vom Leben

 

Die Module wurde den Teilnehmerinnen in 3 Arbeitsgruppen durch kompetente Seelsorge- und Pflegepersonen vermittelt. Das Ziel des Kurses war, die Begleitung und Hilfe für den sterbenden Menschen. Bis jetzt konnten im Kanton Solothurn über 250 Personen, davon 21 Jugendliche von diesem Kurs profitieren.

 

Wir lernten, dass Sterben ein längerer Prozess sein kann und die sterbende Person die Hauptperson ist. Ihre Bedürfnisse und Wünsche sollen erfüllt werden. Es darf nicht vergessen werden, dass auch eine sterbende Person trauert und Abschied nehmen muss vom Leben und von den Angehörigen

Ganz wichtig ist aber, dass die pflegenden Personen die Selbstsorge nicht vergessen.

 

Es war für alle Teilnehmerinnen ein sehr intensiver, aber auch sehr spannender und lehrreicher Tag.

 

Im Namen des KFS Vorstandes

Beatrix Huguenin


SKF-Kurs

Vieles ist Kopfsache - vital unterwegs mit Veränderungen

 

Am Morgen des 2. März 2024 trafen sich 15 wissbegierige und top motivierte Frauen im Pfarreiheim in Oensingen zum Kurs "Vieles ist Kopfsache - vital unterwegs mit Veränderungen". Stefanie Neuhauser führte uns mit viel Elan und Fachwissen durch den spannenden und interessanten Kurshalbtag. Wir lernten, wie Gewohnheiten entstehen und wie wir diese beeinflussen können. Uns wurde aufgezeigt, dass Veränderungen auch Chancen sein können, also dass Veränderungen durchaus positiv sein können und wir damit flexibler und stressfreier umgehen. Der Morgen / Vormittag verging wie im Flug.

 

Kulinarisch wurden wir von Margrit Buchwalder verwöhnt - vielen lieben Dank!

 

Das Feedback der Kursteilnehmerinnen: Megatoll, lehrreich, verständlich, gute Art der Kursleiterin, gute Anstösse, dranbleiben, Klarheit bekommen, man darf für sich einstehen, interessant, toller Morgen, Neugier, nicht verlieren, Veränderungen brauchen Mut.

 

Herzlichen Dank für diesen tollen Kurs. Trix Huguenin, Vorstand KFS


Einzelmitgliederanlass

Betriebsführung Lachsräucherei Dyhrberg AG

 

Unser erster Anlass für die Einzelmitglieder führte uns in die Klus zur Lachräucherei Dyhrberg.

Nach der Begrüssung durch Frau Grolimund wurden wir hygienegerecht eingekleidet. Auf der rund

1 1/2-stündigen Führung durch den ganzen Betrieb erfuhren wir viel Interessantes über den Betrieb.

Die Lachsräucherei wurde in den sechziger Jahren gegründet und machte sich bald einen Namen in der ganzen Schweiz, da das Räuchern in Holzöfen neue Geschmackswelten ermöglichte. Die ganze Produktion erfolgt nach wie vor von Hand. Nur gerade 3 Maschinen werden bei der Produktion verwendet. es war sehr eindrücklich, den Arbeiterinnen und Arbeitern zuschauen zu dürfen.

Wenn man bedenkt, dass sie ihrer Arbeit in sehr kühlen Räumen und den ganzen Tag stehend nachgehen und trotzdem immer noch ein Lächeln im Gesicht haben - ist bewundernswert! Auch ihren Respekt und die Achtung vor dem Lebewesen Fisch, spürte man sehr.

Da zahlt man gerne ein paar Franken mehr für geräucherten Lachs.

Die meisten sogenannt geräucherten Lachse haben nämlich nie richtigen Rauch gesehen.

 

Nach der Führung wurden wir mit den verschiedenen Lachsprodukten, Brot und Wein verwöhnt.

 

So manches Lachsprodukt wurde gekauft, sodass unser gelungener Anlass zu Hause noch etwas nachklingen konnte.


Frauen – Begegnungen

Eine Reise auf den Spuren der hl. Elisabeth von Thüringen

 

Die Begegnungen mit sechzehn Frauen, die sich gemeinsam auf den Weg machten, um den Spuren der hl. Elisabeth zu folgen, waren bereichernd, erfüllend und hat uns alle im Glauben gestärkt. In der schönen Stadt Eisenach im Bundesland Thüringen und auf der Wartburg, wo Elisabeth als Gräfin lebte, wurde mir einmal mehr bewusst, wie diese Frau treu ihren Glauben lebte und konsequent durch alle Widrigkeiten ihren Weg ging. Die Leitfigur des Elisabethenwerks prägte viele Frauen, die nach ihr die Strukturen einer Männerkirche durchbrachen und mit Tatkraft und geistiger Ausstrahlung das Evangelium glaubwürdig lebten. Berühmte Mystikerinnen, die sich am Beispiel Elisabeths orientierten, waren unter anderem Gertrud von Helfta, Mechthild von Hackeborn und Mechthild von Magdeburg. Ihnen durften wir am idyllischen Begegnungsort im Kloster St. Maria zu Helfta bei Eisleben begegnen. Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert gegründet, zur Zeit der Reformation aufgelöst und wurde dann zur DDR Zeit Staatsbesitz. Dank der Initiative vieler Freiwilligen und der 75jährigen Äbtissin Assumpta wurden Kloster und Kirche wieder aufgebaut und heute leben Zisterzienserinnen an diesem besonderen Kraftort. Die Begegnung mit den Zisterzienserinnen hat uns alle sehr berührt. Ihre Offenheit und Gastfreundlichkeit, ihre Herzlichkeit und geistige Ausstrahlung hat uns ein grosses Stück Himmel geöffnet, in einer schwierigen Zeit, wo negative Schlagzeilen der katholischen Kirche und insbesondere des Klerus uns ohnmächtig und fassungslos machen. Beeindruckt hat uns auch die Begegnung mit der jungen Theologin im Augustinerkloster in Erfurt, die trotz schwierigen Bedingungen mit viel Herzblut, Engagement und Überzeugungskraft in ihrer Pfarrei die Frohe Botschaft verkündet und lebt. Unsere Reiseleiterinnen Luisa Heislbetz und Elisabeth Loser haben uns sehr einfühlsam und kompetent durch diese wunderbare Tage - auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite – geführt und begleitet. Der Abschluss im naturbewachsenen Labyrinth, ebenfalls von Frauen aus Deutschland gebaut und angepflanzt, war ein inniger Höhepunkt. »Luisa und Elisabeth euch gebührt ein herzliches DANKESCHÖN!» All diese starken und mutigen Frauen durch all die Jahrhunderte hindurch bis heute machen mir Mut und geben mir Hoffnung, dass auch heute die starren Strukturen unserer Kirche durchbrochen werden und eine neue Kultur entstehen kann. Danke allen Beteiligten, die diese Reise mit den reichen Begegnungen möglich gemacht haben.

 

Brigitte Werder-Wullimann      


Das Murmeltier vom Balmberg

Ein Abend für uns, 18. August 2023

 

Das Murmeltier vom Balmberg haben die 16 Vorstandsfrauen aus verschiedenen Frauengemeinschaften am "Abend für uns" nur auf der Aufnahme einer Wildtierkamera gesehen, eine Überraschung war es trotzdem – und nicht die einzige.

Philip Spillmann, dem Gründer von wildundwald, ist ein gutes Zusammenleben von Wildtieren und Menschen in der Natur, besonders im Wald, ein grosses Anliegen. Mit seinen Naturführungen möchte er das Verständnis für die Lebenswelt der Tiere in unserer unmittelbaren Umgebung fördern. So haben wir von ihm beim Spaziergang durch den Wald zwischen Langendorf und Oberdorf eine Menge erfahren über Reh, Luchs, Adler, und nicht zuletzt den Wolf. Besonders beeindruckend war seine Schilderung, mit welch grossem freiwilligen Aufwand er und seine Kollegen Rehkitze in Sicherheit bringen, bevor Bauern das Gras mähen. Seine wunderbaren Bilder, aufgenommen mit verschiedenen Wildtierkameras zwischen Grenchenberg und Balmberg, haben uns sehr beeindruckt, und wir haben gestaunt über den Reichtum, der versteckt oder bei Nacht durch unsere Gegend streift – der engagierte Begleiter durch den Abend hat für seine Ausführungen und seinen Einsatz grossen Applaus verdient (und bekommen).

Natürlich kommt bei einem solchen Zusammensein der Austausch nicht zu kurz. Auf einem lauschigen Picknickplatz im Wald stärkten wir uns mit einem bunten Imbiss, gezaubert wieder einmal von unserer Margrit – danke auch dafür ganz herzlich.

Der Abend war hoffentlich für alle, die dabei sein konnten, ein guter Start nach den Sommerferien. So freuen wir uns auf den nächsten Anlass.

Im Namen des Vorstandes

 

Luisa Heislbetz


Impulstagung 17. 6. 2023

Frauenbande 2.0 # wir wirken weiter

farbig – mutig – gemeinsam
Dieser Slogan einer Appenzeller Frauengemeinschaft schwang den ganzen Impulstag in den Räumen der Paulus Akademie mit. Die Impulstagung war voller froher und konzentrierter Gesichter und zeigte eine bereichernde Frauen-Vielfalt.

So konnten wir viele Impulse, die weiter wirken werden, mitnehmen. Im Atelier „die Zukunft der Vereinsarbeit“ ging es um Grundlegendes, den „Purpose“, also um das „warum?“ aber auch um ganz konkrete Zusammenarbeits–Tipps.

Im Atelier „das verflixte K(atholische)“ wurde angeregt diskutiert, abgewogen und berichtet. Es zeigte sich die enorme Vielfalt und Bandbreite der unterschiedlichen Vereine sehr deutlich.

Der Dachverband suchte aber auch die Meinung der Basis zu erfahren, immer wieder war Gelegenheit, sich zu Fragen zu äussern. Das Zusammensein der Frauen und der angeregte Austausch wurden bei Mittagessen und Kaffeepausen weiter intensiv genutzt.

Zum Schluss durfte auch die Party nicht fehlen, zu fetziger, selbstgewählter Musik wurde ausgelassen getanzt und das passende Glas Prosecco genossen. Ein Prost auf die farbige - mutige - gemeinsame Zukunft des SKF.

 

Der Kanton Solothurn war gut durch Frauen aus mehreren Ortsvereinen und dem Kantonalvorstand vertreten, die inspirierende Impulse mit auf den Heimweg nahmen. Wir waren begeistert.

 

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SKF Delegiertenversammlung vom 3. Juni 2023 in Baden

Mit einer Delegation von 6 Frauen nahm der Kantonale Frauenbund Solothurn in Baden an der Delegiertenversammlung teil. Die DV war sehr gut organisiert. Schon am Bahnhof wurden wir auf den richtigen Weg gewiesen und auch unterwegs stellte der Kantonale Frauenbund Aargau immer wieder Wegweiserinnen. So fanden alle den Ort der Delegiertenversammlung problemlos.

Nach der Anmeldung und einem Kaffee betraten wir einen überwältigend schön dekorierten Saal. Hier verbrachten wir die nächsten Stunden bei einer spannenden Delegiertenversammlung. Die traktandierten Geschäfte wurden speditiv abgearbeitet und die Abstimmungen erfolgten alle einstimmig.

Unter der Begleitung von Tina Turner mit "Simply the best" tanzten wir nach getaner "Arbeit" zum Mittagessen. Diese Zeit wurde intensiv genutzt um das Networking zu pflegen und das erst noch bei einem feinen Essen.

Im Anschluss ging es weiter mit einer Diskussion mit Pia Hollenstein zum Thema "KlimaSeniorinnen". Dass der Saal am Nachmittag stark runtergekühlt wurde, passte für mich nicht zum Thema Klimaschutz. Wohl um uns wieder aufzuwärmen, wurden unsere Lachmuskeln mit dem Improvisationstheater Improphil strapaziert.

Die Delegiertenversammlung war für mich als "Erstling" an einer DV des SKF ein sehr schöner und gelungener Anlass.

 

Trix Huguenin

 

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Delegiertenversammlung 2023 - 3. Mai 2023 in Luterbach

78 farbige Schmetterlinge lagen auf den liebevoll vorbereiteten Tischen bereit.
Werden Sie auch an einen schönen warmen Frühlingstag erinnert?
So einen sonnigen Frühlingsabend durften wir anlässlich der Delegiertenversammlung unseres Kantonalverbandes am 3. Mai 2023 erleben.

Die Begrüssungen der Kantonalpräsidentin Elisabeth Loser und der Präsidentin der Frauengemeinschaft Luterbach Corinne Jost eröffneten den Abend im Pfarreiheim Luterbach. Anschliessend wurden wir durch die erfrischenden Kinderstimmen des Schülerchors der Musikschule Luterbach musikalisch eingestimmt. Die Begeisterung und die Freude waren auf den Gesichtern der Kinder und der Frauen deutlich zu sehen. Es hat so richtig Spass gemacht.

Der Imbiss, ein vielversprechender Spaghettiplausch und ein feines selbstgemachtes Dessertbuffet erfreuten uns kulinarisch und auch für Getränke war reichlich gesorgt.

Der statutarische Teil ging zügig über die Bühne, viel geleistete Arbeit und Unterstützung konnte von der Präsidentin und vom Vorstand verdankt werden. Besonders das Frauenteam, das den Fonds für Frauen über so viele Jahre umsichtig verwaltet hat, erreichte ein ganz herzlicher Dank.

Wir genossen den schönen Abend und den regen Austausch untereinander.
Ein ganz herzliches MERCI an die organisierenden Frauen der Frauengemeinschaft Luterbach!

 

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Bildungs- und Besinnungstag "Dein Tag - wenn das Leben Fragen stellt"

Wenn das Leben Fragen stellt

Gut möglich, dass dir, liebe Leserin, das auch schon passiert ist,
der Sinn des Lebens scheint verloren.
Durch plötzliches Unglück – oder schleichend, unspektakulär

Doch was ist der Sinn meines Lebens?  70 Frauen folgten der Einladung, im eigenen Leben Sinnspuren zu entdecken und wie es gelingen kann, auch bei Unveränderbarem Sinn zu finden. In der Auseinandersetzung mit der Suche nach Sinn, gestützt auf den Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankl (1905 - 1997), tauchten wir intensiv in die Biografie dieses interessanten Menschen ein.

Wir befassten uns damit, wie zum Beispiel Angst bewältigt werden kann, d.h. dass wir uns nicht beherrschen lassen von dem, was Angst im Körper und auf der seelischen Ebene auslöst. Dazu ein Zitat von Frankl: "Ich muss mir von mir selbst nicht alles gefallen lassen."
Wir können also Strategien entwickeln, wie z.B. Höhenangst überwunden werden kann. Wir konnten erfahren, wie der Wille entwickelt werden kann, im vermeintlich Sinnlosen das Leben doch sinnerfüllt zu gestalten.

Die Referentin, Frau Dr. phil. Brigitta Tamara Steiner führte die interessierten Frauen am 9. März 2023 durch einen konzentrierten und abwechslungsreichen Bildungs- und Besinnungstag am Bildungszentrum Wallierhof in Riedholz.
Mit besinnlichen sowie spielerisch meditativen Elementen wurde der Tag für uns zu einem Teil unserer individuellen Suche nach dem Sinn des Lebens.

Beschenkt mit anregenden Gedanken verabschiedeten wir uns nach einem intensiven Weiterbildungstag vom Wallierhof in seiner einmalig schönen Lage am Jurasüdfuss.

Judith Grab

 

Download
Den ausführlichen Bericht und Buchempfehlungen zum Thema finden sie hier.
2023_Bildungstag_9.3.2023.docx
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SKF-Kurs: Konfliktmanagement - handeln und lösen

Mit grosser Freude konnten wir am Samstag, 4. März 2023, 15 Frauen zum Kurs Konfliktmanagement im frühlingshaft dekorierten Pfarreizentrum Oensingen begrüssen.

Der Kurs wurde durch die kompetente Supervisorin und Theologin Cornelia Schinzilarz lebendig und mit viel Begeisterung geführt. Die Teilnehmerinnen waren sehr interessiert

und halfen mit, einen spannenden und lehrreichen Tag zu gestalten. Vieles wurde in Zweier- oder Dreiergruppen gemeinsam erarbeitet. Das hat mitgeholfen, dass die Thematik auch mit eigenen Erfahrungen bearbeitet werden konnte. Cornelia Schinzilarz hat allen das Karten-Spiel "Mit Fragen Konflikte managen" überreicht, so dass wir eine Möglichkeit haben, Kon-

 

flikte anhand dieser Karten in Gruppen, Vorständen oder auch im Privaten anzugehen. Zu- dem haben wir viele nützliche und praktische Tipps für uns selbst erhalten, die es gilt umzusetzen. Am Schluss des Kurses erhielt jede Teilnehmerin mit viel Applaus die Kursbestätigung. Fazit: Der Kurs war spannend, interessant und lehrreich.


Ein Abend für uns 2022

Am Donnerstag, 25. August 2022 konnten wir eine wunderbaren «Abend für uns» erleben. Es waren gegen 40 Frauen aus Vereinsvorständen und aus dem Kantonalvorstand angemeldet, eine tolle Zahl! So trafen wir uns bei schönstem Spätsommer- Abendwetter in Laupersdorf. Fast ein wenig mystisch war die Stimmung, als die Sonne direkt hinter den Sonnenblumen zu Ölgewinnung langsam unterging. Auf dem Betriebsgelände der Familie Gasser konnten wir Interessantes zur Geschichte, zur Herstellung und zum Vertrieb der feinen Öle aus dem Thal erfahren und den Betrieb besichtigen. Die Gassers stellen Thaler Rapsöl, Thaler Sonnenblumenöl und zwei feine Kräuterpasten sowie weitere Öle in Kleinmengen her. Die Produkte werden über das Label «so-natürlich» verkauft und sind in verschiedenen regionalen Lebensmittelgeschäften erhältlich.

Anschliessend kam auch der gemütliche Teil mit Degustation der feinen Produkte nicht zu kurz. Das vielfältige Buffet und die aufmerksame Bewirtung durch Familie Gasser und Margrit Buchwalder konnten wir so richtig geniessen. Die anwesenden Frauen nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch untereinander, die Kantonalpräsidentin, Elisabeth Loser dankte Willy und Ruth Gasser, sowie Margrit Buchwalder mit persönlich ausgesuchten Geschenken für den großartigen Abend.

 

Links: www.gasser-oele.ch/ www.so-natuerlich.ch


DV des Katholischen Frauenbundes Solothurn in Laupersdorf

 

Dienstag, 26. April 2022

 

 

Abschied nach 45 Jahren

 

 

Nach einer abgesagten und einer online durchgeführten Delegiertenversammlung konnte Präsidentin Elisabeth Loser dieses Jahr die Vertreterinnen der Ortsvereine und der Einzelmitglieder des Katholischen Frauenbundes wieder live begrüssen: gut 50 Frauen aus dem ganzen Kanton kamen nach Laupersdorf. Sie wurden mit einem besonderen musikalischen Auftakt, der Darbietung der Jungtamburen Laupersdorf-Thal schwungvoll und taktvoll eingestimmt. Neben den üblichen Traktanden (Rechnung, Budget, Jahresbericht), war die Verabschiedung von Yvonne Gasser ein spezieller Moment. Seit 1977 hatte sie die Geschäftsstelle des KFS mit Umsicht geleitet und war vielen Frauen in den Ortsvorständen zur ersten Anlaufstelle geworden. Viele Dankesworte begleiteten sie in den Ruhestand. Es war ein bewegender Moment, als sie ihrer Nachfolgerin, Chantal Janz, eine Osterkerze überreichte, damit diese das Feuer und die Freude, mit der sie die Arbeit über die 45 Jahre getan hatte, weiterführen könne. Zur Freude Anlass gab die Wahl zweier neuer Vorstandsfrauen, Trix Huguenin und Nicola Benett Neukom, sodass der Vorstand sich als junges, modernes Team präsentieren kann. Dies konnte Simone Curau Aepli, die Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes, erfreut feststellen. Sie nahm die Gelegenheit des Besuches wahr und berichtete von neuen Wegen der Mitbestimmung der Basisfrauen bei zukünftigen Entscheidungsfindungen in der Arbeit des Dachverbands, was auf breite Zustimmung stiess. Kulinarisch verwöhnt von den Gastgeberinnen aus Laupersdorf und dem Ausblick auf eine Frauenreise nach Thüringen im nächsten Jahr schloss die Präsidentin die Versammlung den intensiven Abend mit einem grossen Dank an die Anwesenden.


Bildungs- und Besinnungstag des Katholischen Frauenbundes Solothurn vom Donnerstag, 31. März 2022 im Bildungszentrum Wallierhof in Riedholz

 

Schöpfungsspiritualität entdecken

Die Kantonalpräsidentin Elisabeth Loser freut sich sehr, dass sie 30 Frauen mit der Referentin Silvia Huber zur Tagung willkommen heissen darf. Silvia Huber erzählt ihrerseits, dass sie sich seit ihrer Kindheit eng mit der Natur verbunden fühle. Ihre ersten Erfahrungen in Mutters Garten, deren Liebe zur Erde, deren Freude und ihr Staunen über das Wachsen, ihre Ehrfurcht vor den Tieren und die Wunder der Jahreszeiten gründeten den Anfang ihres eigenen lebens-langen Einsatzes für das Thema Schöpfung und Ökologie.

 

Als Einstimmung zur Frage, was wir uns unter Schöpfungsspiritualität vorstellen, schickt Silvia Huber uns auf eine Phantasiereise; und zurück in die Realität bringen wir die vielfältigsten Antworten darauf, wie etwa: 'sich in der Natur bewegen', 'ehrfürchtig handeln', 'Achtsamkeit üben', 'Kraft erleben', 'Staunen' - 'alles Leben ist ein Wunder', 'Verantwortung übernehmen', 'Lebensfreude', 'Trost spüren', 'sich finden', 'bewusst werden: es ist nicht alles möglich' ... und so weiter.

Spiritualität = Geistesleben = Gott spüren.

 

Interessiert folgen wir dem Referat zu den biblischen Bezügen und den christlichen Traditionen im Zusam- menhang mit der Schöpfung. Biblisch gesehen ist Gott der Schöpfer der Welt, und er hat den Menschen nach seinem Abbild aus Lehm geformt. Mit der Ausbreitung des Christentums entstand ein neues Bild, beeinflusst durch die griechische Kultur mit ihrem dualistischen Denken:

Es entstehen Hierarchien wie "oben-unten"; "Gott einereits - Welt andererseits"; "Seele und Leib"; "Geist und Materie";

"Mann und Frau" werden zu Gegensätzen.

Im Mittelalter steht der Mensch über der Natur, er herrscht mit Allmacht über sie. Es findet eine Entfremdung zwischen Gott und Schöpfung statt, mit Gewalt und ohne Rücksicht dringt der Mensch in die Welt ein.

Dagegen gab es einige Reformbewegungen, die nicht dem 'Mainstream' folgten: Da waren etwa Franz und Klara von Assisi, die eine enge Beziehung zur Natur verspürten und vertraten - eine Spiritualität, wie wir sie heute sehen. Da war auch Hildegard von Bingen, die Gott in der Natur erkannte und Heilkunde lehrte. - Fortlaufend entstehen neue dynamische theologische Entwicklungen. Andere biblische Grundlagen schaffen andere Zugänge zur Schöpfungsbezie-hung. 'Die Ruach' - die persönliche Seite Gottes - übersetzbar als Atem, Kraft, Lebensenergie und 'die Sophia', die Weisheit -  die beide wirkkräftig, ohne Hirarchie wahrnehmbar sind

 

Im 21. Jahrhundert entwickelt sich ein neues Denken. Der Begriff ökologische Theologie wird geboren und Frauen/Feministinnen schaffen neuen Zugang. Kirchliche Bewegungen wie Fastenopfer zeigen Zusammenhänge auf. Man kommt weg vom Bild, dass Gott der Herrscher über die Erde sei; viel eher sieht man Gott als Körper dieser Welt, und der Mensch lebt in Verbundenheit mit ihm, übernimmt eine aktive Rolle und Verantwortung in der Schöpfung.

 

Nach ihrer Stärkung mit Speis und Trank sammelten die Frauen bei strömendem Regen - ein Geschenk an die Natur - auftragsgemäss draussen im Garten "Objekte"ein. Danach stellten sie das Gefundene vor und berichteten, wie sie ihren Gegenstand mit Spiritualität in Verbindung bringen.

Im meditativen Abschluss bekräftigt schliesslich jede Frau persönlich, was sie von der Schöpfung für ihr Leben geschenkt bekommt. Nach dem Segen danken wir der Referentin mit einem herzlichen Applaus für die Inputs zum Einüben unserer Schöpfungsspiritualität und den spannenden, lehrreichen Tag.

 

Verena Müller-Soland


Friedensweg in Solothurn

Entlang der Klostermauern des Kapuzinerklosters in Solothurn entsteht ein Friedensweg. Rechteckige Tafeln dürfen frei nach dem Thema Frieden gestaltet werden.

Der Friedensweg setzt in der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine ein Zeichen der Anteilnahme.

 

So entsteht über die nächsten Wochen ein wachsendes Zeichen der Anteilnahme und Solidarität.